Allgemeine Geschäftsbedingungen
§1 Allgemeines
Für die Geschäftsbeziehung zwischen Jan Seeberger (nachfolgend: „Trainer“) und dem Kunden (nachfolgend: „Kunde“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrem zum Zeitpunkt der Dienstleitung gültigen Fassung.
Kunden im Sinne von § 1 Abs. 1 sind Privatpersonen, Unternehmen sowie staatliche Einrichtungen.
§2 Vertragsgegenstand
Der Vertragsgegenstand sind Seminare für Wanderer und Bergsteiger, individuelle Beratung und Betreuung der Kunden (Coaching), sowie geführte Wanderungen.
§3 Leistungsgegenstand
Der Trainer bietet dem Kunden Seminare für sicheres Wandern an. Das Konzept enthält diverse Empfehlungen. Zu den Trainingsinhalten gehören u.a., Selbsteinschätzung der Kunden, Ausrüstungsauswahl, Trittsicherheitstraining und Ernährungsberatung, sowie Leistungstest. Das Konzept setzt gute körperliche Verfassung, eine gewisse Grundkondition und Trittsicherheit des Kunden voraus.
Der Trainer bietet geführte Wanderungen an. Auch hier werden eine gute körperliche Verfassung, eine gute Grundkondition und Trittsicherheit des Kunden vorausgesetzt.
§4 Angebot, Annahme und Vertragsschluss, Stornierungen
Die auf www.sicher-wandern.de angebotenen Leistungen werden vom Kunden online, mittels des auf www.sicher-wandern.de enthaltenen Anmeldeformulars gebucht. Der Vertrag kommt durch Absendung des Anmeldeformulars zustande, in der der Kunde die entsprechende Leistung und das Leistungsdatum ausgewählt hat. Sollte dem Kunden eine Online-Buchung nicht möglich sein, so kann der Vertrag auf andere Art und Weise schriftlich abgeschlossen werden.
Für längerfristiges Training (Coaching) kann ein befristeter Vertrag für individuell zu vereinbarende Leistungen geschlossen werden. Der Vertrag kommt durch Angebot des Trainers und Annahme durch den Kunden zustande.
Für alle Arten von vereinbarten Leistungen gilt:
- Der Kunde kann bis 30 Tage vor dem Leistungsdatum ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurücktreten.
Im Falle, dass das Honor nicht fristgerecht auf dem Bankkonto des Trainers eingegangen ist, ist der Trainer berechtigt vom Vertrag zurückzutreten und den freien Platz an einen anderen Teilnehmer zu vergeben. - Sollen Sie aus irgendwelchen Gründen eine vereinbarte Leistung Absagen müssen, setzen Sie sich bitte mit dem Trainer in Verbindung. Wir versuchen stehts eine einvernehmliche Regelung zu finden.
Für Seminare gelten die folgenden Stornoregelungen: Für den Fall, dass es dem Trainer nicht gelingt den Kurs wieder aufzufüllen, beträgt die Stornogebühr für Absagen zwischen 29–8 Tage vor Seminarbeginn 25 % des Honorars. Zwischen 7–4 Tage vor Beginn 50%. Danach fallen 75% Stornokosten des Kurspreises an. Es können nach Absprache Ersatzteilnehmer gestellt werden.
Für individuelle Beratung und Betreuung der Kunden (Coaching), geführte Wanderungen, sowie allen anderen Leistungen mit Ausnahme von Seminaren gelten die folgenden Stornobedingungen: Für Absagen bis 24 Stunden vor Beginn der vereinbarten Leistung 25 % des Honorars. Für Absagen später als 24 Stunden vor Beginn der vereinbarten Leistung oder Nichtteilnahme 50 % des Honorars.
Für Coaching mit längerfristigem Training gelten zusätzlich die Regelungen in §11.
§5 Annahmeverzug, Unmöglichkeit der Leistungserbringung
Kommt der Kunde in Annahmeverzug oder verletzt er schuldhaft sonstige Mitwirkungspflichten, so ist der Trainer berechtigt, den ihm insoweit entstehenden Schaden, einschließlich etwaiger Mehraufwendungen ersetzt zu verlangen. Weitergehende Ansprüche bleiben vorbehalten.
Die Veranstaltungen finden grundsätzlich bei jedem Wetter im Freien statt, außer bei starkem Schneefall, Dauerregen, Glatteis oder Sturm.
Falls die Nichtdurchführbarkeit einer Veranstaltung auf höhere Gewalt, Naturkatastrophen, Arbeitskampf, unvorhersehbare Hindernisse oder sonstige vom Trainer nicht zu vertretende Umstände zurückzuführen ist, wird in Absprache mit dem Kunden ein Ausweichtermin angeboten. Ist die Durchführung der Veranstaltung auch zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, so ist der Kunde berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.
Absage der Veranstaltung: Der Trainer ist berechtigt, die Veranstaltung abzusagen, sofern 3 Tage vor Seminarbeginn nicht die Mindestteilnehmerzahl erreicht worden ist, die Wetterbedingungen eine sichere Durchführung der Veranstaltung nicht ermöglichen oder der Trainer aufgrund Krankheit oder anderer wichtiger persönlicher Gründe die Leistung nicht erbringen kann. Bei Absage eines Seminars durch den Trainer wird das bereits bezahlte Honorar zu 100 % rückerstattet.
Grundsätzlich gilt: Wenn Sie aufgrund von Krankheit oder andere schwerwiegenden Gründen nicht teilnehmen können, nehmen Sie bitte mit dem Trainer Kontakt auf. Wir werden uns um eine einvernehmliche Lösung bemühen.
§6 Obliegenheiten des Kunden
Der Kunde muss über ausreichend Kondition und Trittsicherheit verfügen und mit geeigneter Ausrüstung teilnehmen. Der Kunde darf keine gesundheitlichen Einschränkungen haben, welche einer Teilnahme entgegenstehen.
Sollten während des Trainings plötzliche Gesundheits- oder Befindlichkeitsstörungen auftreten, so ist er Kunde verpflichtet, den Trainer umgehend darüber in Kenntnis zu setzen.
§7 Zahlungsbedingungen
Das Honorar des Trainers richtet sich nach den im Seminarangebot genannten Preisen oder bei individuellen Leistungen nach dem vereinbarten Honorar. Im Honorar ist die gesetzliche Mehrwertsteuer enthalten.
Rechnungen werden ausschließlich in elektronischer Form erstellt und per E‑Mail an den Kunden versendet.
Die Rechnung ist ohne Abzug innerhalb von 8 Tagen ab Zugang der Rechnung bei dem Kunden zu bezahlen, spätestens jedoch 3 Tage vor der Erbringung der vereinbarten Leistung.
Derzeit stehen folgende Zahlungsmethoden zur Verfügung: Überweisung auf das in der Rechnung angegeben Bankkonto. Per PayPal (nur bei Online-Buchung).
§8 Haftung und Hinweise
Der Trainer haftet grundsätzlich nicht für Schäden des Kunden. Dies gilt nicht für eine Haftung wegen Verstoßes gegen eine wesentliche Vertragspflicht und für eine Haftung wegen Schäden des Mitglieds aus einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie ebenfalls nicht für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Trainers, seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf. Als wesentliche Vertragspflicht von dem Trainer zählt insbesondere, aber nicht ausschließlich die in § 3 genannten Leistungen.
Dem Kunden wird ausdrücklich geraten, keine Wertgegenstände mit zu bringen. Von Seiten des Trainers werden keinerlei Bewachung und Sorgfaltspflichten für dennoch eingebrachte Wertgegenstände übernommen.
Der Trainer haftet nicht für Schäden an Kleidung oder Ausrüstung des Kunden.
Der Trainer haftet nicht für Schäden, welche aufgrund der Selbstüberschätzung bei dem Kunden zustande gekommen sind. Hält sich der Kunde nicht an die Anweisungen des Trainers und erleidet er dadurch die Schäden, so ist die Haftung des Trainers ausgeschlossen.
§9 Datenschutz
Die personenbezogenen Daten des Kunden werden von dem Trainer gespeichert und ausschließlich zur Erfüllung des in § 3 genannten Leistungsgegenstandes verwendet.
Die Einzelheiten zu dem Datenschutz ergeben sich aus der Datenschutzerklärung des Trainers.
§10 Geheimhaltung
Der Trainer ist verpflichtet, über alle im Zusammenhang mit der Erfüllung der Leistungen bekannt gewordenen Informationen des Kunden Stillschweigen zu bewahren. Dies gilt auch nach der Beendigung des Vertragsverhältnisses zwischen dem Trainer und dem Kunden.
§11 Vertragsdauer
Für Coaching mit längerfristigem Training: Zwischen dem Trainer und dem Kunden werden grundsätzlich nur befristete Verträge geschlossen. Der Kunde hat das Recht innerhalb der ersten 30 Tage ab Datum des Vertragsschlusses vom Vertrag zurückzutreten. Danach ist die Kündigung ist ausgeschlossen, es sei denn es besteht eine dauerhafte medizinische Indikation, die eine Fortsetzung des Vertrages unmöglich macht. Als Nachweis werden ausschließlich ärztliche Atteste anerkannt.
§12 Schlussbestimmungen
Sollte eine der vorangehenden Bestimmungen unwirksam oder undurchführbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung wird einvernehmlich eine geeignete, dem wirtschaftlichen Erfolg möglichst nahekommende rechtswirksame Ersatzbestimmung getroffen.
Als Gerichtsstand richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
Diese AGB beruhen auf einer Vorlage der Akademie für Sport und Gesundheit.